Günstige Fiber-Dichtungen für verschiedene Gewindegrößen

Fiber-Dichtungen für verschiedene Anschlussgrößen.

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Fiber-Dichtung, Fiber, für G 1/2"
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Fiber-Dichtung, Fiber, für G 3/4"
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Fiber-Dichtungen für Schnellkupplungen: Materialien, Passform und Einsatzbedingungen

Fiber-Dichtungen sind faserverstärkte Dichtringe, die in Schnellkupplungen und Steckverbindern zuverlässige Abdichtung bei wechselnden Druck- und Temperaturzyklen liefern. Sie verbinden mechanische Belastbarkeit mit guter Verträglichkeit gegenüber Ölen, Schmierstoffen und Wasserdampf. Für Anwender in der produzierenden Industrie entscheiden Materialwahl, Querschnittsform und exakte Anpassung an die Gewindegröße über Dichtwirkung und Lebensdauer.

Werkstoffe und Aufbau

Fiber-Dichtungen bestehen typischerweise aus einem Trägermaterial aus Zellulose- oder Aramidfasern, das mit einem elastischen Bindemittel imprägniert wird. Das Bindemittel kann Naturkautschuk (NBR), Silikon oder ein spezielles Polymer sein. Kombinationen aus zellulosebasierten Fasern und NBR-Imprägnierung ergeben eine Dichtung mit guter Öl- und Kraftstoffbeständigkeit sowie hoher Reißfestigkeit. Aramidfaserverstärkung erhöht Zugfestigkeit und Temperaturstabilität, was insbesondere bei höheren Betriebsdrücken und schnellen Kupplungszyklen relevant ist.

Bauformen und Querschnitte

Die Bauform beeinflusst die Anpressfläche und damit die Dichtwirkung. Flache Ringe mit rechteckigem Querschnitt eignen sich für spaltarme, plane Dichtflächen. Geometrien mit hochgezogener Kante oder lamellarer Struktur kompensieren leichte Flanschabweichungen und dienen als Einlippendichtung bei Rotations- oder Schwenkbewegungen in Schnellkupplungen. Für Gewindeanschlüsse sind Fiber-Dichtringe mit angepasstem Innen- oder Außendurchmesser erhältlich, um die Dichtfläche an Außengewinde- oder Innengewindeabmessungen sicher zu übernehmen.

Temperatur- und Mediumsbeständigkeit

Die Auswahl des Bindemittels bestimmt die Einsatztemperatur und Chemikalienbeständigkeit. NBR-imprägnierte Fiber-Dichtungen arbeiten typischerweise im Bereich von -30 °C bis +120 °C und sind beständig gegen Mineralöle und Hydraulikflüssigkeiten. Silikonimprägnierte Varianten erweitern den Temperaturbereich bis etwa +200 °C, zeigen jedoch eingeschränkte Beständigkeit gegenüber bestimmten Lösungsmitteln. Aramidverstärkte Typen behalten mechanische Eigenschaften bei zyklischer Erwärmung besser bei und sind für Anwendungen mit kurzen Temperaturspitzen geeignet.

Toleranzen, Passung und Gewindegrößen

Fiber-Dichtringe werden nach Innen- und Außendurchmesser gefertigt, abgestimmt auf Standard-Gewindegrößen von M5 bis M36 sowie Zollgewinde. Entscheidend ist die Maßtoleranz: Ein zu hoher Presssitz kann die Dichtung übermäßig quetschen und vorzeitig verschleißen; ein zu niedriger Sitz führt zu Leckagen. Unsere Produkte sind in eng tolerierten Abmessungen verfügbar, um eine definierte Vorspannung bei typischen Schnellkupplungen zu gewährleisten. Bei Sonderanforderungen bieten wir kundenspezifische Schnitte für abweichende Gewinde und Flanschgeometrien an.

Mechanisches Verhalten und Lebensdauer

Fiber-Dichtungen zeichnen sich durch gute Druckverteilung aus. Unter statischer Belastung können sie hohen Flächenpressungen standhalten; unter dynamischer Belastung ist die Reibungscharakteristik abhängig von Bindemittel und Oberflächenfinish der Gegenfläche. In Kupplungssystemen mit wiederkehrenden Steckzyklen sind geringfügig weichere Imprägnierungen sinnvoll, da sie schlagartige Druckspitzen elastisch abpuffern. Lebensdauerprognosen basieren auf Prüfzyklen unter realen Medien- und Temperaturbedingungen; standardisierte Prüfprotokolle wie Druckwechseltests und Kompressionssetmessungen liefern verlässliche Vergleichswerte.

Anschluss- und Dichtungskonzepte bei Schnellkupplungen

Bei Schnellkupplungen übernehmen Fiber-Dichtungen die Abdichtung zwischen Stecker- und Buchsenteil sowie an Gewindeanschlüssen. Die Dichtung muss Spur- und Axialbewegungen tolerieren sowie kurzzeitige Überdrücke ohne Materialversagen ausgleichen. In Systemen mit integrierter Ventilfunktion empfiehlt sich die Kombination einer Fiber-Dichtung im Gewindebereich mit einer elastischen O-Ring-Dichtung an dynamischen Ventilsitzen, um statische und dynamische Dichtanforderungen getrennt zu adressieren.

Anwendungspraxis: Konkrete Einsatzbeispiele

Praxisbeispiel 1 — Montage einer Schnellkupplung im Hydraulikprüfstand: Vor der Montage wird die Anschlussfläche gereinigt; die geeignete Fiber-Dichtung (NBR-imprägniert, rechteckiger Querschnitt) mit passendem Innendurchmesser für ein M22-Gewinde aufgesteckt. Beim Anziehen wird auf definiertes Anzugsdrehmoment geachtet, um die Kompression auf 10–15 % des Ringquerschnitts zu halten. Der Prüfstand fährt für 1000 Druckzyklen bis 350 bar; die Dichtung zeigt kein nennenswertes Kriechen und hält Leckrate unter 0,1 ml/min.

Praxisbeispiel 2 — Schnellkupplungen in Fertigungsrobotern: In rotierenden Energiezuführungen werden Fiber-Dichtungen mit Aramidverstärkung eingesetzt, um reibungsarme, druckstabile Abdichtung bei gleichzeitig hoher Schälzugfestigkeit sicherzustellen. Die Dichtungswahl berücksichtigt Oberflächenrauheit der Gegenfläche (Ra < 0,8 µm) und den Einsatz von Mobilöl HLP46; Wartungsintervalle werden auf Basis von Druckwechseltests auf 12 Monate gesetzt.

Praxisbeispiel 3 — Chemische Anwendungen mit Kontakt zu Lösungsmitteln: Für Medien mit Lösungsmitteln werden spezielle Polymer-imprägnierte Fiber-Dichtungen gewählt und im Gewindebereich mit zusätzlicher PTFE-Unterlage kombiniert, um Quell- und Lösungsverlust zu verhindern. Dichtungsproben werden vor Serieneinbau in einer Lösungsmittelbeständigkeitsprüfung über 500 Stunden geprüft.

Auswahlkriterien für die Bestellung

Wählen Sie die Fiber-Dichtung basierend auf: Gewindegröße und Toleranz, Medium und Temperatur, dynamischer vs. statischer Anforderung, erwarteter Lebensdauer und Oberflächenbeschaffenheit der Gegenfläche. Nutzen Sie technische Datenblätter der Produkte und prüfen Sie Montagehinweise zur korrekten Kompression und Ausrichtung der Dichtung. Weitere technische Informationen und Standards finden Sie in unserer Techniksektion: https://maku-industrie.de/technik.

  • Materialoptionen: Zellulose/NBR, Aramid/NBR, Polymer/Silikon; Temperaturbereiche, Beständigkeiten und mechanische Kennwerte variieren entsprechend.

Montagehinweise und Prüfroutinen

Reinigen Sie Dichtflächen, vermeiden Sie scharfe Kanten und schlitzen Sie keine Fiber-Dichtungen nach. Verwenden Sie Drehmomente, die auf die Ringquerschnittsfläche abgestimmt sind. Führen Sie nach Montage Druck- und Lecktests durch; bei Serienanwendungen empfehlen sich periodische Sichtprüfungen und Druckwechseltests, um Alterserscheinungen früh zu erkennen. Dokumentieren Sie Prüfergebnisse, um Lebensdaueranalysen zu ermöglichen.

Kompatibilität mit Zusatzdichtungen

In manchen Anwendungen empfiehlt sich eine Kombination aus Fiber-Dichtung und weichem Elastikring. Die Fiber-Dichtung übernimmt statische Flächenlast, der Elastikring dichtet dynamische Flächen. Diese Zweikomponentenlösung reduziert Verschleiß und verlängert Wartungsintervalle.

Produktvarianten in diesem Shop

Unser Sortiment umfasst Fiber-Dichtringe in Standardgewinden von M5 bis M36, unterschiedlichen Querschnitten und Imprägnierungen. Sondergrößen und kundenspezifische Schnitte sind auf Anfrage lieferbar. Detaillierte Produktdatenblätter mit Werkstoffkennwerten, Temperatur- und Mediumsbeständigkeit sowie Einbaurichtlinien stehen zu jedem Artikel bereit.

Weitere realisierte Anwendungen und Fallstudien mit technischen Parametern finden Sie unter: https://maku-industrie.de/anwendungsbeispiele.

Prüf- und Normhinweise

Achten Sie auf Prüfstandards wie Druckwechseltests, Kompressionssetmessung und elektrische Isolationstests, sofern relevant. Dokumentieren Sie Materialzertifikate und Chargennummern, um Rückverfolgbarkeit bei Reklamationen zu gewährleisten. Bei sicherheitskritischen Anwendungen sind Freigaben durch den Anlagenbauer oder eine zusätzliche Abnahmeprüfung vor Serienbetrieb empfehlenswert.

FAQs

Welche Fiber-Dichtung eignet sich für Hydrauliköl bis 350 bar?

Für Hydrauliköl bis 350 bar empfehlen sich aramidverstärkte Fiber-Dichtungen mit NBR-Imprägnierung und rechteckigem Querschnitt, ausgelegt auf die spezifische Gewindegröße; prüfen Sie das Anzugsdrehmoment zur Erzielung einer Kompression von 10–15 %.

Wie messe ich die richtige Größe für eine Fiber-Dichtung an einem Gewindeanschluss?

Messen Sie den Innendurchmesser der Dichtung passend zum Außendurchmesser des Gewindes und die Breite des Rings entsprechend der verfügbaren Einbaunut. Berücksichtigen Sie Toleranzen des Gewindes und die erforderliche Kompressionshöhe; bei Unsicherheit liefern wir Vermessungs- und Anpassungshinweise oder kundenspezifische Zuschnitte.

Wie verlange ich eine Sonderanfertigung oder Materialzertifizierung?

Kontaktieren Sie unseren technischen Vertrieb mit Stückzahl, Gewindegröße, Betriebsmedium, Temperaturbereich und gewünschten Prüfanforderungen. Wir liefern Angebote für Sonderfertigung und Materialzertifikate sowie Musterprüfungen für Freigaben.

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Fiber-Dichtungen für Schnellkupplungen: Materialien, Passform und Einsatzbedingungen

Fiber-Dichtungen sind faserverstärkte Dichtringe, die in Schnellkupplungen und Steckverbindern zuverlässige Abdichtung bei wechselnden Druck- und Temperaturzyklen liefern. Sie verbinden mechanische Belastbarkeit mit guter Verträglichkeit gegenüber Ölen, Schmierstoffen und Wasserdampf. Für Anwender in der produzierenden Industrie entscheiden Materialwahl, Querschnittsform und exakte Anpassung an die Gewindegröße über Dichtwirkung und Lebensdauer.

Werkstoffe und Aufbau

Fiber-Dichtungen bestehen typischerweise aus einem Trägermaterial aus Zellulose- oder Aramidfasern, das mit einem elastischen Bindemittel imprägniert wird. Das Bindemittel kann Naturkautschuk (NBR), Silikon oder ein spezielles Polymer sein. Kombinationen aus zellulosebasierten Fasern und NBR-Imprägnierung ergeben eine Dichtung mit guter Öl- und Kraftstoffbeständigkeit sowie hoher Reißfestigkeit. Aramidfaserverstärkung erhöht Zugfestigkeit und Temperaturstabilität, was insbesondere bei höheren Betriebsdrücken und schnellen Kupplungszyklen relevant ist.

Bauformen und Querschnitte

Die Bauform beeinflusst die Anpressfläche und damit die Dichtwirkung. Flache Ringe mit rechteckigem Querschnitt eignen sich für spaltarme, plane Dichtflächen. Geometrien mit hochgezogener Kante oder lamellarer Struktur kompensieren leichte Flanschabweichungen und dienen als Einlippendichtung bei Rotations- oder Schwenkbewegungen in Schnellkupplungen. Für Gewindeanschlüsse sind Fiber-Dichtringe mit angepasstem Innen- oder Außendurchmesser erhältlich, um die Dichtfläche an Außengewinde- oder Innengewindeabmessungen sicher zu übernehmen.

Temperatur- und Mediumsbeständigkeit

Die Auswahl des Bindemittels bestimmt die Einsatztemperatur und Chemikalienbeständigkeit. NBR-imprägnierte Fiber-Dichtungen arbeiten typischerweise im Bereich von -30 °C bis +120 °C und sind beständig gegen Mineralöle und Hydraulikflüssigkeiten. Silikonimprägnierte Varianten erweitern den Temperaturbereich bis etwa +200 °C, zeigen jedoch eingeschränkte Beständigkeit gegenüber bestimmten Lösungsmitteln. Aramidverstärkte Typen behalten mechanische Eigenschaften bei zyklischer Erwärmung besser bei und sind für Anwendungen mit kurzen Temperaturspitzen geeignet.

Toleranzen, Passung und Gewindegrößen

Fiber-Dichtringe werden nach Innen- und Außendurchmesser gefertigt, abgestimmt auf Standard-Gewindegrößen von M5 bis M36 sowie Zollgewinde. Entscheidend ist die Maßtoleranz: Ein zu hoher Presssitz kann die Dichtung übermäßig quetschen und vorzeitig verschleißen; ein zu niedriger Sitz führt zu Leckagen. Unsere Produkte sind in eng tolerierten Abmessungen verfügbar, um eine definierte Vorspannung bei typischen Schnellkupplungen zu gewährleisten. Bei Sonderanforderungen bieten wir kundenspezifische Schnitte für abweichende Gewinde und Flanschgeometrien an.

Mechanisches Verhalten und Lebensdauer

Fiber-Dichtungen zeichnen sich durch gute Druckverteilung aus. Unter statischer Belastung können sie hohen Flächenpressungen standhalten; unter dynamischer Belastung ist die Reibungscharakteristik abhängig von Bindemittel und Oberflächenfinish der Gegenfläche. In Kupplungssystemen mit wiederkehrenden Steckzyklen sind geringfügig weichere Imprägnierungen sinnvoll, da sie schlagartige Druckspitzen elastisch abpuffern. Lebensdauerprognosen basieren auf Prüfzyklen unter realen Medien- und Temperaturbedingungen; standardisierte Prüfprotokolle wie Druckwechseltests und Kompressionssetmessungen liefern verlässliche Vergleichswerte.

Anschluss- und Dichtungskonzepte bei Schnellkupplungen

Bei Schnellkupplungen übernehmen Fiber-Dichtungen die Abdichtung zwischen Stecker- und Buchsenteil sowie an Gewindeanschlüssen. Die Dichtung muss Spur- und Axialbewegungen tolerieren sowie kurzzeitige Überdrücke ohne Materialversagen ausgleichen. In Systemen mit integrierter Ventilfunktion empfiehlt sich die Kombination einer Fiber-Dichtung im Gewindebereich mit einer elastischen O-Ring-Dichtung an dynamischen Ventilsitzen, um statische und dynamische Dichtanforderungen getrennt zu adressieren.

Anwendungspraxis: Konkrete Einsatzbeispiele

Praxisbeispiel 1 — Montage einer Schnellkupplung im Hydraulikprüfstand: Vor der Montage wird die Anschlussfläche gereinigt; die geeignete Fiber-Dichtung (NBR-imprägniert, rechteckiger Querschnitt) mit passendem Innendurchmesser für ein M22-Gewinde aufgesteckt. Beim Anziehen wird auf definiertes Anzugsdrehmoment geachtet, um die Kompression auf 10–15 % des Ringquerschnitts zu halten. Der Prüfstand fährt für 1000 Druckzyklen bis 350 bar; die Dichtung zeigt kein nennenswertes Kriechen und hält Leckrate unter 0,1 ml/min.

Praxisbeispiel 2 — Schnellkupplungen in Fertigungsrobotern: In rotierenden Energiezuführungen werden Fiber-Dichtungen mit Aramidverstärkung eingesetzt, um reibungsarme, druckstabile Abdichtung bei gleichzeitig hoher Schälzugfestigkeit sicherzustellen. Die Dichtungswahl berücksichtigt Oberflächenrauheit der Gegenfläche (Ra < 0,8 µm) und den Einsatz von Mobilöl HLP46; Wartungsintervalle werden auf Basis von Druckwechseltests auf 12 Monate gesetzt.

Praxisbeispiel 3 — Chemische Anwendungen mit Kontakt zu Lösungsmitteln: Für Medien mit Lösungsmitteln werden spezielle Polymer-imprägnierte Fiber-Dichtungen gewählt und im Gewindebereich mit zusätzlicher PTFE-Unterlage kombiniert, um Quell- und Lösungsverlust zu verhindern. Dichtungsproben werden vor Serieneinbau in einer Lösungsmittelbeständigkeitsprüfung über 500 Stunden geprüft.

Auswahlkriterien für die Bestellung

Wählen Sie die Fiber-Dichtung basierend auf: Gewindegröße und Toleranz, Medium und Temperatur, dynamischer vs. statischer Anforderung, erwarteter Lebensdauer und Oberflächenbeschaffenheit der Gegenfläche. Nutzen Sie technische Datenblätter der Produkte und prüfen Sie Montagehinweise zur korrekten Kompression und Ausrichtung der Dichtung. Weitere technische Informationen und Standards finden Sie in unserer Techniksektion: https://maku-industrie.de/technik.

  • Materialoptionen: Zellulose/NBR, Aramid/NBR, Polymer/Silikon; Temperaturbereiche, Beständigkeiten und mechanische Kennwerte variieren entsprechend.

Montagehinweise und Prüfroutinen

Reinigen Sie Dichtflächen, vermeiden Sie scharfe Kanten und schlitzen Sie keine Fiber-Dichtungen nach. Verwenden Sie Drehmomente, die auf die Ringquerschnittsfläche abgestimmt sind. Führen Sie nach Montage Druck- und Lecktests durch; bei Serienanwendungen empfehlen sich periodische Sichtprüfungen und Druckwechseltests, um Alterserscheinungen früh zu erkennen. Dokumentieren Sie Prüfergebnisse, um Lebensdaueranalysen zu ermöglichen.

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In manchen Anwendungen empfiehlt sich eine Kombination aus Fiber-Dichtung und weichem Elastikring. Die Fiber-Dichtung übernimmt statische Flächenlast, der Elastikring dichtet dynamische Flächen. Diese Zweikomponentenlösung reduziert Verschleiß und verlängert Wartungsintervalle.

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Unser Sortiment umfasst Fiber-Dichtringe in Standardgewinden von M5 bis M36, unterschiedlichen Querschnitten und Imprägnierungen. Sondergrößen und kundenspezifische Schnitte sind auf Anfrage lieferbar. Detaillierte Produktdatenblätter mit Werkstoffkennwerten, Temperatur- und Mediumsbeständigkeit sowie Einbaurichtlinien stehen zu jedem Artikel bereit.

Weitere realisierte Anwendungen und Fallstudien mit technischen Parametern finden Sie unter: https://maku-industrie.de/anwendungsbeispiele.

Prüf- und Normhinweise

Achten Sie auf Prüfstandards wie Druckwechseltests, Kompressionssetmessung und elektrische Isolationstests, sofern relevant. Dokumentieren Sie Materialzertifikate und Chargennummern, um Rückverfolgbarkeit bei Reklamationen zu gewährleisten. Bei sicherheitskritischen Anwendungen sind Freigaben durch den Anlagenbauer oder eine zusätzliche Abnahmeprüfung vor Serienbetrieb empfehlenswert.

FAQs

Welche Fiber-Dichtung eignet sich für Hydrauliköl bis 350 bar?

Für Hydrauliköl bis 350 bar empfehlen sich aramidverstärkte Fiber-Dichtungen mit NBR-Imprägnierung und rechteckigem Querschnitt, ausgelegt auf die spezifische Gewindegröße; prüfen Sie das Anzugsdrehmoment zur Erzielung einer Kompression von 10–15 %.

Wie messe ich die richtige Größe für eine Fiber-Dichtung an einem Gewindeanschluss?

Messen Sie den Innendurchmesser der Dichtung passend zum Außendurchmesser des Gewindes und die Breite des Rings entsprechend der verfügbaren Einbaunut. Berücksichtigen Sie Toleranzen des Gewindes und die erforderliche Kompressionshöhe; bei Unsicherheit liefern wir Vermessungs- und Anpassungshinweise oder kundenspezifische Zuschnitte.

Wie verlange ich eine Sonderanfertigung oder Materialzertifizierung?

Kontaktieren Sie unseren technischen Vertrieb mit Stückzahl, Gewindegröße, Betriebsmedium, Temperaturbereich und gewünschten Prüfanforderungen. Wir liefern Angebote für Sonderfertigung und Materialzertifikate sowie Musterprüfungen für Freigaben.

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