Sie benötigen Druckluftmotoren von Mannesmann Demag bis 1,2 kW Leistung?

Bei den Druckluftmotoren bis 1,2 kW sorgen robuste Planetengetriebe für die Untersetzung auf die gewünschte Lastdrehzahl. Die Druckluftmotoren sind in der Ausführung Stahl und Edelstahl erhältlich.
Umsteuerbare Druckluftmotoren sind für beide Drehrichtungen geeignet. Druckluftmotoren mit Drehrichtung rechts sind grundsätzlich auch in Drehrichtung links verfügbar.

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Sie benötigen Druckluftmotoren von Mannesmann Demag bis 1,2 kW Leistung?

Bei den Druckluftmotoren bis 1,2 kW sorgen robuste Planetengetriebe für die Untersetzung auf die gewünschte Lastdrehzahl. Die Druckluftmotoren sind in der Ausführung Stahl und Edelstahl erhältlich.
Umsteuerbare Druckluftmotoren sind für beide Drehrichtungen geeignet. Druckluftmotoren mit Drehrichtung rechts sind grundsätzlich auch in Drehrichtung links verfügbar.

Auswahl und Eigenschaften von Druckluftmotoren Mannesmann Demag bis 1,2 kW

Druckluftmotoren von Mannesmann Demag bis 1,2 kW decken kompakte Drehmoment- und Drehzahlanforderungen in Fertigung, Montage und Instandhaltung ab. Die Baugrößen reichen von gewinkelten Ausführungen über direkt angetriebene Varianten bis zu Motoren mit integrierter Bremse. Verfügbare Materialien sind gehärteter Stahl für hohe Festigkeit und Edelstahl für korrosive Umgebungen. Motoren werden in geölter Ausführung für höchste Lebensdauer und in ölfreier Ausführung für saubere Prozesse angeboten. Typische Leistungspunkte unter 1,2 kW eignen sich für Rührwerke, Förderaggregate, Spannvorrichtungen und Werkstattwerkzeuge.

Mechanische Bauformen und Anschlussvarianten

Gewinkelte Druckluftmotoren bieten ein kompaktes Getriebegehäuse, das Achsenversatz ohne Zusatzgetriebe realisiert. Gerade Ausführungen sind einfacher in Inline-Antrieben zu integrieren. Die Abtriebe sind als Normwellen, Vierkant- oder Flanschausführungen lieferbar; für einfache Montage sind Passfeder, Keilnuten oder Planflächen verfügbar. Bei Motoren mit Bremse erfolgt die Betätigung pneumatisch oder mechanisch; die Bremse kann sowohl als Haltebremse für stationäre Anwendungen als auch als Sicherheitsbremse in automatisierten Abläufen konzipiert sein. Anschlüsse sind meist nach gängigen Rohrgewinden (G, NPT) oder Schnellkupplungen ausgeführt; dichtende Elemente nutzen bevorzugt NBR, FKM oder PTFE je nach Medium und Temperatur.

Medien, Dichtungstechnik und Werkstoffwahl

Die Wahl zwischen Stahl und Edelstahl richtet sich nach Umgebungsbedingungen und Reinigungsanforderungen. Edelstahlgehäuse und Wellen minimieren Korrosionsrisiken in der Lebensmittelproduktion oder bei chemischer Belastung. Dichtungskombinationen aus NBR sind kosteneffizient für trockene, ölfreie Luft; FKM-Dichtungen bieten höhere Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit, PTFE-Dichtungen reduzieren Reibung und Abrieb in abrasiven Medien. Bei ölfreien Varianten ist die Werkstoffpaarung so ausgelegt, dass Schmierungseffekte durch Luftströmung und speziellen Beschichtungen kompensiert werden, um Verschleiß gering zu halten.

Luftqualität, Filterung und Schmierung

Lebensdauer und Leistung von Druckluftmotoren hängen maßgeblich von Luftqualität und Schmierung ab. Trockenluft mit Restölgehalt gemäß ISO 8573-1 Klasse 1–2 empfiehlt sich für geölte Motoren; ölfreie Motoren benötigen je nach Herstellerangaben partikelfreie und trocken gefilterte Luft. Druckluftaufbereitung (Filter, Wasserabscheider, Druckregler) ist Pflicht, wenn konstante Drehzahl oder Drehmoment gefordert sind. Für geölte Ausführungen genügt oft eine zentral gesteuerte Ölnebelschmierung, bei empfindlichen Prozessen sind Inline-Schmierlösungen mit Dosierregelung zu bevorzugen.

Leistung, Drehzahlverhalten und Regelbarkeit

Motoren bis 1,2 kW liefern in der Regel hohe Anlaufdrehmomente und lineares Drehmomentverhalten über weite Drehzahlbereiche. Zur Drehzahlregelung werden Drosselventile, Druckregelung oder stufenlose pneumatische Steuerungen eingesetzt. Umsteuerbare (reversible) Varianten ermöglichen schnellen Richtungswechsel ohne zusätzliche Getriebesteuerung; rechtsdrehende Motoren sind für konventionelle Einbauvorgaben deformfrei und bieten standardisierte Anschlussmaße. Für präzise Anwendungen sind Motoren mit integrierter Dämpfung oder mit zusätzlichem Getriebe zu wählen, um Resonanzen zu vermeiden.

Montage, Befestigung und Integration

Montagefreundlichkeit ist wichtig für kurze Ausfallzeiten: flanschartige Befestigungen, vorgebohrte Gehäuse und standardisierte Abtriebselemente reduzieren Aufbauzeit. Dichtheitsprüfungen nach Montage, korrekte Drehmomentwerte an Schrauben und die Ausrichtung der Antriebsachse verhindern schädliche Radialbelastungen auf die Welle. Befestigungsflächen sollten plan und vibrationsgedämpft ausgeführt werden; bei Einsatz in rotierenden Anlagen sind Auswuchtmaßnahmen zu dokumentieren. Steck- und Schnellkupplungen vereinfachen Demontage für Wartung und Austausch.

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Beispiel 1: In einer Schlosserei treibt ein geölter, rechtsdrehender Druckluftmotor 0,9 kW ein Spannsystem an, das elektropolierte Werkstücke während der Schweißvorbereitung fixiert. Die Entscheidung für geölte Ausführung reduziert Verschleiß bei wechselnden Lastzyklen; ein Inline-Filter sichert die Luftqualität. Beispiel 2: Eine Lebensmittelverpackungslinie setzt einen ölfreien, gewinkelten Motor 0,6 kW für ein Rührwerk ein, das flüssige Pasten homogenisiert. Die Edelstahl-Ausführung und PTFE-Dichtungen erlauben häufige Reinigung mit aggressiven Reinigungsmitteln. Beispiel 3: In einer Montagezelle wird ein umsteuerbarer Druckluftmotor 1,1 kW mit Bremse als Werkzeugantrieb genutzt. Die Bremse hält die Position beim Werkzeugwechsel; die Umsteuerbarkeit erlaubt schnelle Richtungswechsel ohne zusätzliche Steuertechnik.

Wahlkriterien: welches Modell passt?

Entscheidend sind Einsatzumgebung, Luftqualität, gewünschte Regelbarkeit, Gewindemaße und Montageart. Wählen Sie Edelstahl bei Feuchtigkeit oder Reinigungsanforderungen, geölte Ausführung bei hohen Zyklen und abrasiven Bedingungen, ölfrei bei produktsensiblen Prozessen. Achten Sie auf die passenden Anschlussgewinde und Dichtungstypen für Ihr Medium sowie auf die Bremsanforderungen bei Positionieraufgaben. Für präzise Anwendungen prüfen Sie das freie Drehmoment- und Last-Drehzahl-Diagramm des Herstellers.

  • Kurze Checkliste zur Auswahl: Leistung/drehmoment, Bauform (gewinkelt/gerade), Material (Stahl/Edelstahl), Schmierung (geölt/ölfrei), Umsteuerbarkeit, Bremse, Anschlussart, Dichtungsmaterial, Luftaufbereitung

Wartung, Prüfpunkte und Lebensdauer

Regelmäßige Prüfintervalle: Dichtheit, Spiel der Welle, Lagerzustand, Schmierzustand und Luftfilterwechsel. Sichtprüfungen nach jedem Schichtwechsel reduzieren Ausfallrisiken. Ersetzen Sie Dichtungen nach Herstellerempfehlung oder bei sichtbarem Verschleiß; bei Edelstahlgehäusen sind Oberflächeninspects auf Risse und Passungen zu dokumentieren. Lebensdauerangaben hängen von Lastprofil, Luftqualität und Wartung ab; dokumentierte Logs helfen, Verschleißmuster zu erkennen und Bauteile proaktiv zu tauschen.

Weiterführende Informationen und Anwendungsdokumentation

Technische Daten, Zeichnungen und Einbauhinweise finden Sie in unseren Katalogen und Technikseiten. Ergänzende Praxisbeispiele und Use-Cases sind unter Anwendungsbeispiele verfügbar. Detaillierte technische Hintergrundinformationen zu Luftaufbereitung und Montage bieten wir auf der Technikseite: Technik. Nutzen Sie die dortigen Checklisten zur Vorbereitung der Installation.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Welche Vorteile bietet ein ölfreier Druckluftmotor gegenüber einem geölten?

Ölfreie Motoren vermeiden Kontamination des Produkts und reduzieren Nacharbeiten bei sensiblen Prozessen. Sie erfordern höhere Luftreinigungsstandards und ggf. spezielle Beschichtungen an Gleitflächen, können aber Reinigungsaufwand und Umweltauflagen verringern.

2. Wann ist eine Bremse am Druckluftmotor notwendig?

Eine Bremse ist erforderlich, wenn Positionieraufgaben, Haltefunktionen bei Abschaltung oder Sicherheitsanforderungen erfüllt werden müssen. Bei häufigen Richtungswechseln oder abrupten Lasten verbessert eine Bremse die Prozessstabilität und reduziert mechanische Beanspruchung der gesamten Anlage.

3. Welche Dichtungsmaterialien sind für korrosive Umgebungen geeignet?

Für korrosive Umgebungen empfehlen sich PTFE oder FKM-Dichtungen kombiniert mit Edelstahlgehäusen und -wellen. PTFE bietet beste Chemikalienbeständigkeit und geringe Reibung, FKM ist vorteilhaft bei höheren Temperaturen; die Auswahl richtet sich nach dem chemischen Medium und Temperaturbereich.

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Auswahl und Eigenschaften von Druckluftmotoren Mannesmann Demag bis 1,2 kW

Druckluftmotoren von Mannesmann Demag bis 1,2 kW decken kompakte Drehmoment- und Drehzahlanforderungen in Fertigung, Montage und Instandhaltung ab. Die Baugrößen reichen von gewinkelten Ausführungen über direkt angetriebene Varianten bis zu Motoren mit integrierter Bremse. Verfügbare Materialien sind gehärteter Stahl für hohe Festigkeit und Edelstahl für korrosive Umgebungen. Motoren werden in geölter Ausführung für höchste Lebensdauer und in ölfreier Ausführung für saubere Prozesse angeboten. Typische Leistungspunkte unter 1,2 kW eignen sich für Rührwerke, Förderaggregate, Spannvorrichtungen und Werkstattwerkzeuge.

Mechanische Bauformen und Anschlussvarianten

Gewinkelte Druckluftmotoren bieten ein kompaktes Getriebegehäuse, das Achsenversatz ohne Zusatzgetriebe realisiert. Gerade Ausführungen sind einfacher in Inline-Antrieben zu integrieren. Die Abtriebe sind als Normwellen, Vierkant- oder Flanschausführungen lieferbar; für einfache Montage sind Passfeder, Keilnuten oder Planflächen verfügbar. Bei Motoren mit Bremse erfolgt die Betätigung pneumatisch oder mechanisch; die Bremse kann sowohl als Haltebremse für stationäre Anwendungen als auch als Sicherheitsbremse in automatisierten Abläufen konzipiert sein. Anschlüsse sind meist nach gängigen Rohrgewinden (G, NPT) oder Schnellkupplungen ausgeführt; dichtende Elemente nutzen bevorzugt NBR, FKM oder PTFE je nach Medium und Temperatur.

Medien, Dichtungstechnik und Werkstoffwahl

Die Wahl zwischen Stahl und Edelstahl richtet sich nach Umgebungsbedingungen und Reinigungsanforderungen. Edelstahlgehäuse und Wellen minimieren Korrosionsrisiken in der Lebensmittelproduktion oder bei chemischer Belastung. Dichtungskombinationen aus NBR sind kosteneffizient für trockene, ölfreie Luft; FKM-Dichtungen bieten höhere Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit, PTFE-Dichtungen reduzieren Reibung und Abrieb in abrasiven Medien. Bei ölfreien Varianten ist die Werkstoffpaarung so ausgelegt, dass Schmierungseffekte durch Luftströmung und speziellen Beschichtungen kompensiert werden, um Verschleiß gering zu halten.

Luftqualität, Filterung und Schmierung

Lebensdauer und Leistung von Druckluftmotoren hängen maßgeblich von Luftqualität und Schmierung ab. Trockenluft mit Restölgehalt gemäß ISO 8573-1 Klasse 1–2 empfiehlt sich für geölte Motoren; ölfreie Motoren benötigen je nach Herstellerangaben partikelfreie und trocken gefilterte Luft. Druckluftaufbereitung (Filter, Wasserabscheider, Druckregler) ist Pflicht, wenn konstante Drehzahl oder Drehmoment gefordert sind. Für geölte Ausführungen genügt oft eine zentral gesteuerte Ölnebelschmierung, bei empfindlichen Prozessen sind Inline-Schmierlösungen mit Dosierregelung zu bevorzugen.

Leistung, Drehzahlverhalten und Regelbarkeit

Motoren bis 1,2 kW liefern in der Regel hohe Anlaufdrehmomente und lineares Drehmomentverhalten über weite Drehzahlbereiche. Zur Drehzahlregelung werden Drosselventile, Druckregelung oder stufenlose pneumatische Steuerungen eingesetzt. Umsteuerbare (reversible) Varianten ermöglichen schnellen Richtungswechsel ohne zusätzliche Getriebesteuerung; rechtsdrehende Motoren sind für konventionelle Einbauvorgaben deformfrei und bieten standardisierte Anschlussmaße. Für präzise Anwendungen sind Motoren mit integrierter Dämpfung oder mit zusätzlichem Getriebe zu wählen, um Resonanzen zu vermeiden.

Montage, Befestigung und Integration

Montagefreundlichkeit ist wichtig für kurze Ausfallzeiten: flanschartige Befestigungen, vorgebohrte Gehäuse und standardisierte Abtriebselemente reduzieren Aufbauzeit. Dichtheitsprüfungen nach Montage, korrekte Drehmomentwerte an Schrauben und die Ausrichtung der Antriebsachse verhindern schädliche Radialbelastungen auf die Welle. Befestigungsflächen sollten plan und vibrationsgedämpft ausgeführt werden; bei Einsatz in rotierenden Anlagen sind Auswuchtmaßnahmen zu dokumentieren. Steck- und Schnellkupplungen vereinfachen Demontage für Wartung und Austausch.

Anwendungsbeispiele aus der Praxis

Beispiel 1: In einer Schlosserei treibt ein geölter, rechtsdrehender Druckluftmotor 0,9 kW ein Spannsystem an, das elektropolierte Werkstücke während der Schweißvorbereitung fixiert. Die Entscheidung für geölte Ausführung reduziert Verschleiß bei wechselnden Lastzyklen; ein Inline-Filter sichert die Luftqualität. Beispiel 2: Eine Lebensmittelverpackungslinie setzt einen ölfreien, gewinkelten Motor 0,6 kW für ein Rührwerk ein, das flüssige Pasten homogenisiert. Die Edelstahl-Ausführung und PTFE-Dichtungen erlauben häufige Reinigung mit aggressiven Reinigungsmitteln. Beispiel 3: In einer Montagezelle wird ein umsteuerbarer Druckluftmotor 1,1 kW mit Bremse als Werkzeugantrieb genutzt. Die Bremse hält die Position beim Werkzeugwechsel; die Umsteuerbarkeit erlaubt schnelle Richtungswechsel ohne zusätzliche Steuertechnik.

Wahlkriterien: welches Modell passt?

Entscheidend sind Einsatzumgebung, Luftqualität, gewünschte Regelbarkeit, Gewindemaße und Montageart. Wählen Sie Edelstahl bei Feuchtigkeit oder Reinigungsanforderungen, geölte Ausführung bei hohen Zyklen und abrasiven Bedingungen, ölfrei bei produktsensiblen Prozessen. Achten Sie auf die passenden Anschlussgewinde und Dichtungstypen für Ihr Medium sowie auf die Bremsanforderungen bei Positionieraufgaben. Für präzise Anwendungen prüfen Sie das freie Drehmoment- und Last-Drehzahl-Diagramm des Herstellers.

  • Kurze Checkliste zur Auswahl: Leistung/drehmoment, Bauform (gewinkelt/gerade), Material (Stahl/Edelstahl), Schmierung (geölt/ölfrei), Umsteuerbarkeit, Bremse, Anschlussart, Dichtungsmaterial, Luftaufbereitung

Wartung, Prüfpunkte und Lebensdauer

Regelmäßige Prüfintervalle: Dichtheit, Spiel der Welle, Lagerzustand, Schmierzustand und Luftfilterwechsel. Sichtprüfungen nach jedem Schichtwechsel reduzieren Ausfallrisiken. Ersetzen Sie Dichtungen nach Herstellerempfehlung oder bei sichtbarem Verschleiß; bei Edelstahlgehäusen sind Oberflächeninspects auf Risse und Passungen zu dokumentieren. Lebensdauerangaben hängen von Lastprofil, Luftqualität und Wartung ab; dokumentierte Logs helfen, Verschleißmuster zu erkennen und Bauteile proaktiv zu tauschen.

Weiterführende Informationen und Anwendungsdokumentation

Technische Daten, Zeichnungen und Einbauhinweise finden Sie in unseren Katalogen und Technikseiten. Ergänzende Praxisbeispiele und Use-Cases sind unter Anwendungsbeispiele verfügbar. Detaillierte technische Hintergrundinformationen zu Luftaufbereitung und Montage bieten wir auf der Technikseite: Technik. Nutzen Sie die dortigen Checklisten zur Vorbereitung der Installation.

Häufig gestellte Fragen (FAQ)

1. Welche Vorteile bietet ein ölfreier Druckluftmotor gegenüber einem geölten?

Ölfreie Motoren vermeiden Kontamination des Produkts und reduzieren Nacharbeiten bei sensiblen Prozessen. Sie erfordern höhere Luftreinigungsstandards und ggf. spezielle Beschichtungen an Gleitflächen, können aber Reinigungsaufwand und Umweltauflagen verringern.

2. Wann ist eine Bremse am Druckluftmotor notwendig?

Eine Bremse ist erforderlich, wenn Positionieraufgaben, Haltefunktionen bei Abschaltung oder Sicherheitsanforderungen erfüllt werden müssen. Bei häufigen Richtungswechseln oder abrupten Lasten verbessert eine Bremse die Prozessstabilität und reduziert mechanische Beanspruchung der gesamten Anlage.

3. Welche Dichtungsmaterialien sind für korrosive Umgebungen geeignet?

Für korrosive Umgebungen empfehlen sich PTFE oder FKM-Dichtungen kombiniert mit Edelstahlgehäusen und -wellen. PTFE bietet beste Chemikalienbeständigkeit und geringe Reibung, FKM ist vorteilhaft bei höheren Temperaturen; die Auswahl richtet sich nach dem chemischen Medium und Temperaturbereich.

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