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SaveAir-Druckregler, Ausgangsdruck 1 bar, Eingangsdruck max. 18 bar, Innengewinde G 1/4, Zink
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SaveAir-Druckregler, Ausgangsdruck 2 bar, Eingangsdruck max. 18 bar, Innengewinde G 1/4, Zink
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Inline Druckregler SaveAir — präzise Druckstabilisierung direkt in der Leitung

Inline Druckregler SaveAir sind kompakte, direkt in Rohr- oder Schlauchleitungen eingebaute Regelventile zur präzisen Einstellung und Stabilisierung von Druck in pneumatischen und leicht hydraulischen Systemen. Sie kombinieren geringe Toträume, schnelle Reaktionszeiten und robuste Werkstoffe, um Druckspitzen zu dämpfen, Endgeräte zu schützen und Energieeffizienz durch bedarfsgerechte Druckversorgung zu verbessern. SaveAir-Modelle eignen sich dort, wo Platz gering, Integrationsaufwand minimal und Regelgüte hoch sein muss — etwa in Fertigungsmaschinen, Montageeinrichtungen, Prüfanlagen sowie in mobilen Halbzeugen und Robotikachsen.

Design und Werkstoffe

Die Gehäuse der Inline Druckregler SaveAir bestehen überwiegend aus rostfreiem Stahl (1.4301 / AISI 304) oder hochfestem Aluminium mit Oberflächenbehandlung zur Korrosionsbeständigkeit. Für anspruchsvolle Umgebungen sind Ausführungen in Edelstahl 1.4404 / AISI 316 verfügbar. Innere Bauteile wie Kolben, Führungen und Ventilsitze werden aus gehärteten Stählen oder Bronze gefertigt, um Verschleiß zu minimieren. Elastomerdichtungen sind wahlweise aus NBR (Nitrilkautschuk) für allgemeine Pneumatik, FKM (Viton) für höhere Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit oder EPDM für Wasserdampf- und Heißwasseranwendungen verfügbar. Bei speziellen Medien, etwa Reinstluft in Lackier- oder Lebensmittelprozessen, werden PTFE-beschichtete Spindeln und FFKM-Dichtungen eingesetzt.

Typische Bauformen und Anschlussvarianten

Inline Druckregler SaveAir sind in mehreren Bauformen lieferbar: gerade Inline-Ausführung für direkte Leitungsintegration, Winkelbauformen zur Platzersparnis und Flanschmodelle für höhere Durchflussraten. Anschlussgrößen decken gängige Normen ab, typischerweise G 1/8, G 1/4, G 3/8, G 1/2 nach ISO/EN sowie NPT-Varianten für internationale Anwendungen. Für Schnellanschluss und modulare Pneumatik stehen Push-in-Verbinder und Steckanschlüsse zur Verfügung. Hohe Druckbereiche werden durch verstärkte Korpusquerschnitte und größere Membranflächen realisiert; Niederdruck- und Mikroregler zeichnen sich durch feinere Einstellskalen und kleinere Schaltmassen aus.

Funktionalität und Regelverhalten

SaveAir Inline-Regler arbeiten nach dem Prinzip vordruckgesteuerter Membran- oder Kolbenregelung. Ein einstellbarer Federvorspannmechanismus setzt die gewünschte Ausgangsdruckstufe. Bei Lastwechseln reagieren die Regler innerhalb Millisekunden, da die innere Leckage und die Totvolumina minimiert sind. Das resultierende Regelverhalten ist linear und stabil, mit minimaler Hysterese. Modelle mit integriertem Feinregler oder Feinstellschraube erlauben eine präzise Justage für Anwendungen wie Prüfstände, Dosiereinheiten oder Messgeräte.

Anwendungen und Prozessintegration

Inline Druckregler SaveAir werden dort eingesetzt, wo Druck direkt in der Versorgungsleitung kontrolliert werden muss: Einspeisung von Greifern und Vakuumersatz, Druckbegrenzung an Antrieben, Absicherung von Drucksensoren, Regelung von Zylindergeschwindigkeiten und Druckluftwerkzeugen. In Lackier- und Beschichtungsprozessen sichern sie konstante Sprühdrücke, in Prüfständen stabilisieren sie Prüfdruck für Dichtigkeitstests. Die geringe Totraumkapazität minimiert Verzögerungen bei Druckwechseln, wodurch Zykluszeiten verkürzt werden. Für die Integration in Anlagensteuerungen sind Versionen mit elektrischer Positionsrückmeldung oder mit eingebauten Drucktransmittern verfügbar, die per 4–20 mA oder 0–10 V Signale liefern.

Praxisbeispiele

Beispiel 1 — Montageautomation: In einer Montagestation für elektronische Baugruppen regelt ein Inline Druckregler SaveAir den Luftdruck zur Greifereinheit. Der Regler ist direkt in die Versorgungsleitung zum Sauggreifer eingebaut, Anschlüsse G 1/8. Dichtungen aus NBR, da die Umgebungstemperatur moderat ist. Durch die direkte Leitungsintegration sinkt die Reaktionszeit beim Pick-and-Place um 30 %, wodurch die Taktzeit der Station reduziert wird. Der Regler schützt den Greifer vor Überdruck und ermöglicht konstante Saugleistung trotz schwankender Versorgungsspannung.

Beispiel 2 — Prüfanlage für Lecktests: Bei einem Dichtigkeitstest für Hydraulikkomponenten stabilisiert ein Inline Druckregler SaveAir den Prüfdruck auf ±0,2 bar. Die Ausführung ist aus Edelstahl 1.4404 mit FKM-Dichtungen aufgrund von ölhaltigen Medien. Zusätzlich ist ein integrierter Drucksensor angeschlossen, dessen 4–20 mA Ausgang in die Prüfsteuerung eingespeist wird. Die präzise Regelung reduziert Wiederholungsprüfungen und erhöht die Prüfdurchlaufleistung.

Beispiel 3 — Lackierstraße: In einer industriellen Lackieranlage regelt SaveAir den Druck von Spritzpistolen, um Farbnebel und Materialverbrauch zu minimieren. Aluminiumgehäuse mit PTFE-beschichteter Spindel verhindern Partikelbildung. Durch den Einsatz mehrerer Inline-Regler entlang der Versorgungsleitung kann pro Lackierstation individuell feinjustiert werden, was die Oberflächenqualität erhöht und Ausschuss reduziert. Weiterführende Anwendungsinformationen finden Sie unter Anwendungsbeispiele.

Wartung, Einbauhinweise und Dichtheitsmanagement

Bei der Montage ist auf eine saubere Rohrleitung und passende Dichtflächen zu achten. Gewindeverbindungen sollten mit geeigneten Dichtmitteln (PTFE-Band oder flüssige Gewindedichtung kompatibel zum Dichtungsmaterial) realisiert werden. Für Hochvakuum- oder Reinraumapplikationen sind spezielle Versionen mit metallischen Dichtungen und vakuumtauglichen Materialien verfügbar. Wartungsintervalle hängen vom Medium und Einsatzzyklus ab; üblicherweise sind Inspektionen der Dichtungen und Funktionsprüfungen alle 6–12 Monate empfohlen. Austauschkits für Membranen, Federn und Dichtungen sind verfügbar, um Stillstandzeiten zu minimieren. Bei aggressiven Medien empfiehlt sich der Einsatz von FFKM-Dichtungen und korrosionsbeständigen Werkstoffen.

Spezifikationen und Auswahlkriterien

Wesentliche Kriterien bei der Auswahl eines Inline Druckreglers SaveAir sind der gewünschte Regelbereich, der erforderliche Durchfluss (Cv-Wert), Anschlusstyp, Temperaturbereich, Materialkompatibilität und Integrationsoptionen (z. B. Sensorik oder elektrische Rückmeldung). Ebenfalls zu berücksichtigen sind Umgebungsbedingungen wie Schmutz, Feuchtigkeit und chemische Belastung. Die richtige Dimensionierung verhindert Druckabfälle und gewährleistet konstante Leistung über den Lebenszyklus.

  • Regelbereiche: 0–0,5 bar bis 0–20 bar; Anschlussgrößen: G 1/8 bis G 1/2; Werkstoffe: Aluminium, 1.4301, 1.4404; Dichtungen: NBR, EPDM, FKM, FFKM

Qualitätssicherung und Normen

SaveAir-Regler werden nach gängigen Industriestandards gefertigt. Korrosions- und Drucktests, Leckageratenmessungen und Materialzertifikate sind Bestandteil der Qualitätssicherung. Für sicherheitsrelevante Anwendungen sind Versionen mit TÜV- oder vergleichbaren Prüfzeichen erhältlich. Dokumentation umfasst Prüfprotokolle, Materialzeugnisse (EN 10204) und Dichtheitsnachweise.

Integration in das Anlagenmanagement

Zur digitalen Integration bieten einige SaveAir-Modelle optionale Sensorik und Schnittstellen an. Drucksensoren mit analogem Ausgang oder IO-Link ermöglichen die Überwachung von Druckabweichungen in Echtzeit. Daten können in SPS-Systeme eingespeist und in Wartungspläne übernommen werden, um vorausschauende Instandhaltung zu realisieren. Informationen zur technischen Infrastruktur und ergänzenden Komponenten finden Sie unter Technik.

Beschaffung und Varianten

Inline Druckregler SaveAir sind als Standardmodule sowie als kundenspezifische Sonderausführungen erhältlich. Sonderanfertigungen umfassen spezifische Anschlüsse, veränderte Regelbereiche, besondere Werkstoffkombinationen und integrierte Messtechnik. Bei Auswahlunterstützung empfiehlt sich die genaue Angabe von Medium, Temperatur, gewünschtem Ausgangsdruck, Durchflussanforderungen und Einbausituation.

FAQs

1. Für welche Medien sind Inline Druckregler SaveAir geeignet?
SaveAir-Regler sind primär für Druckluft und inertisierte Gase ausgelegt; mit passenden Werkstoffen und Dichtungen lassen sich sie für ölhaltige Medien, einige Hydrauliköle, wasserbasierte Medien und aggressive Gase verwenden. Bei speziellen Medien prüfen Sie Material- und Dichtungsbeständigkeit.

2. Wie wird die richtige Größe und der richtige Regelbereich gewählt?
Wählen Sie die Größe anhand des maximalen Volumenstroms bzw. Cv-Werts der Anwendung und des gewünschten Regelbereichs. Zusätzlich beachten Sie Druckverluste in der Leitung und Temperaturschwankungen. Für Support zur Dimensionierung liefern wir Kennfelder und Berechnungsdaten.

3. Welche Dichtungen sind für höhere Temperaturen oder Chemikalien geeignet?
Für höhere Temperaturen und chemisch aggressive Medien sind FKM (Viton) und FFKM die erste Wahl; PTFE-beschichtete Komponenten reduzieren Reibung und erhöhen Beständigkeit. Bei extremen chemischen Belastungen oder Lebensmitteldienst empfiehlt sich Rücksprache zur Materialfreigabe.

Inline Druckregler SaveAir — präzise Druckstabilisierung direkt in der Leitung Inline Druckregler SaveAir sind kompakte, direkt in Rohr- oder Schlauchleitungen eingebaute Regelventile zur... mehr erfahren »
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Inline Druckregler SaveAir — präzise Druckstabilisierung direkt in der Leitung

Inline Druckregler SaveAir sind kompakte, direkt in Rohr- oder Schlauchleitungen eingebaute Regelventile zur präzisen Einstellung und Stabilisierung von Druck in pneumatischen und leicht hydraulischen Systemen. Sie kombinieren geringe Toträume, schnelle Reaktionszeiten und robuste Werkstoffe, um Druckspitzen zu dämpfen, Endgeräte zu schützen und Energieeffizienz durch bedarfsgerechte Druckversorgung zu verbessern. SaveAir-Modelle eignen sich dort, wo Platz gering, Integrationsaufwand minimal und Regelgüte hoch sein muss — etwa in Fertigungsmaschinen, Montageeinrichtungen, Prüfanlagen sowie in mobilen Halbzeugen und Robotikachsen.

Design und Werkstoffe

Die Gehäuse der Inline Druckregler SaveAir bestehen überwiegend aus rostfreiem Stahl (1.4301 / AISI 304) oder hochfestem Aluminium mit Oberflächenbehandlung zur Korrosionsbeständigkeit. Für anspruchsvolle Umgebungen sind Ausführungen in Edelstahl 1.4404 / AISI 316 verfügbar. Innere Bauteile wie Kolben, Führungen und Ventilsitze werden aus gehärteten Stählen oder Bronze gefertigt, um Verschleiß zu minimieren. Elastomerdichtungen sind wahlweise aus NBR (Nitrilkautschuk) für allgemeine Pneumatik, FKM (Viton) für höhere Temperatur- und Chemikalienbeständigkeit oder EPDM für Wasserdampf- und Heißwasseranwendungen verfügbar. Bei speziellen Medien, etwa Reinstluft in Lackier- oder Lebensmittelprozessen, werden PTFE-beschichtete Spindeln und FFKM-Dichtungen eingesetzt.

Typische Bauformen und Anschlussvarianten

Inline Druckregler SaveAir sind in mehreren Bauformen lieferbar: gerade Inline-Ausführung für direkte Leitungsintegration, Winkelbauformen zur Platzersparnis und Flanschmodelle für höhere Durchflussraten. Anschlussgrößen decken gängige Normen ab, typischerweise G 1/8, G 1/4, G 3/8, G 1/2 nach ISO/EN sowie NPT-Varianten für internationale Anwendungen. Für Schnellanschluss und modulare Pneumatik stehen Push-in-Verbinder und Steckanschlüsse zur Verfügung. Hohe Druckbereiche werden durch verstärkte Korpusquerschnitte und größere Membranflächen realisiert; Niederdruck- und Mikroregler zeichnen sich durch feinere Einstellskalen und kleinere Schaltmassen aus.

Funktionalität und Regelverhalten

SaveAir Inline-Regler arbeiten nach dem Prinzip vordruckgesteuerter Membran- oder Kolbenregelung. Ein einstellbarer Federvorspannmechanismus setzt die gewünschte Ausgangsdruckstufe. Bei Lastwechseln reagieren die Regler innerhalb Millisekunden, da die innere Leckage und die Totvolumina minimiert sind. Das resultierende Regelverhalten ist linear und stabil, mit minimaler Hysterese. Modelle mit integriertem Feinregler oder Feinstellschraube erlauben eine präzise Justage für Anwendungen wie Prüfstände, Dosiereinheiten oder Messgeräte.

Anwendungen und Prozessintegration

Inline Druckregler SaveAir werden dort eingesetzt, wo Druck direkt in der Versorgungsleitung kontrolliert werden muss: Einspeisung von Greifern und Vakuumersatz, Druckbegrenzung an Antrieben, Absicherung von Drucksensoren, Regelung von Zylindergeschwindigkeiten und Druckluftwerkzeugen. In Lackier- und Beschichtungsprozessen sichern sie konstante Sprühdrücke, in Prüfständen stabilisieren sie Prüfdruck für Dichtigkeitstests. Die geringe Totraumkapazität minimiert Verzögerungen bei Druckwechseln, wodurch Zykluszeiten verkürzt werden. Für die Integration in Anlagensteuerungen sind Versionen mit elektrischer Positionsrückmeldung oder mit eingebauten Drucktransmittern verfügbar, die per 4–20 mA oder 0–10 V Signale liefern.

Praxisbeispiele

Beispiel 1 — Montageautomation: In einer Montagestation für elektronische Baugruppen regelt ein Inline Druckregler SaveAir den Luftdruck zur Greifereinheit. Der Regler ist direkt in die Versorgungsleitung zum Sauggreifer eingebaut, Anschlüsse G 1/8. Dichtungen aus NBR, da die Umgebungstemperatur moderat ist. Durch die direkte Leitungsintegration sinkt die Reaktionszeit beim Pick-and-Place um 30 %, wodurch die Taktzeit der Station reduziert wird. Der Regler schützt den Greifer vor Überdruck und ermöglicht konstante Saugleistung trotz schwankender Versorgungsspannung.

Beispiel 2 — Prüfanlage für Lecktests: Bei einem Dichtigkeitstest für Hydraulikkomponenten stabilisiert ein Inline Druckregler SaveAir den Prüfdruck auf ±0,2 bar. Die Ausführung ist aus Edelstahl 1.4404 mit FKM-Dichtungen aufgrund von ölhaltigen Medien. Zusätzlich ist ein integrierter Drucksensor angeschlossen, dessen 4–20 mA Ausgang in die Prüfsteuerung eingespeist wird. Die präzise Regelung reduziert Wiederholungsprüfungen und erhöht die Prüfdurchlaufleistung.

Beispiel 3 — Lackierstraße: In einer industriellen Lackieranlage regelt SaveAir den Druck von Spritzpistolen, um Farbnebel und Materialverbrauch zu minimieren. Aluminiumgehäuse mit PTFE-beschichteter Spindel verhindern Partikelbildung. Durch den Einsatz mehrerer Inline-Regler entlang der Versorgungsleitung kann pro Lackierstation individuell feinjustiert werden, was die Oberflächenqualität erhöht und Ausschuss reduziert. Weiterführende Anwendungsinformationen finden Sie unter Anwendungsbeispiele.

Wartung, Einbauhinweise und Dichtheitsmanagement

Bei der Montage ist auf eine saubere Rohrleitung und passende Dichtflächen zu achten. Gewindeverbindungen sollten mit geeigneten Dichtmitteln (PTFE-Band oder flüssige Gewindedichtung kompatibel zum Dichtungsmaterial) realisiert werden. Für Hochvakuum- oder Reinraumapplikationen sind spezielle Versionen mit metallischen Dichtungen und vakuumtauglichen Materialien verfügbar. Wartungsintervalle hängen vom Medium und Einsatzzyklus ab; üblicherweise sind Inspektionen der Dichtungen und Funktionsprüfungen alle 6–12 Monate empfohlen. Austauschkits für Membranen, Federn und Dichtungen sind verfügbar, um Stillstandzeiten zu minimieren. Bei aggressiven Medien empfiehlt sich der Einsatz von FFKM-Dichtungen und korrosionsbeständigen Werkstoffen.

Spezifikationen und Auswahlkriterien

Wesentliche Kriterien bei der Auswahl eines Inline Druckreglers SaveAir sind der gewünschte Regelbereich, der erforderliche Durchfluss (Cv-Wert), Anschlusstyp, Temperaturbereich, Materialkompatibilität und Integrationsoptionen (z. B. Sensorik oder elektrische Rückmeldung). Ebenfalls zu berücksichtigen sind Umgebungsbedingungen wie Schmutz, Feuchtigkeit und chemische Belastung. Die richtige Dimensionierung verhindert Druckabfälle und gewährleistet konstante Leistung über den Lebenszyklus.

  • Regelbereiche: 0–0,5 bar bis 0–20 bar; Anschlussgrößen: G 1/8 bis G 1/2; Werkstoffe: Aluminium, 1.4301, 1.4404; Dichtungen: NBR, EPDM, FKM, FFKM

Qualitätssicherung und Normen

SaveAir-Regler werden nach gängigen Industriestandards gefertigt. Korrosions- und Drucktests, Leckageratenmessungen und Materialzertifikate sind Bestandteil der Qualitätssicherung. Für sicherheitsrelevante Anwendungen sind Versionen mit TÜV- oder vergleichbaren Prüfzeichen erhältlich. Dokumentation umfasst Prüfprotokolle, Materialzeugnisse (EN 10204) und Dichtheitsnachweise.

Integration in das Anlagenmanagement

Zur digitalen Integration bieten einige SaveAir-Modelle optionale Sensorik und Schnittstellen an. Drucksensoren mit analogem Ausgang oder IO-Link ermöglichen die Überwachung von Druckabweichungen in Echtzeit. Daten können in SPS-Systeme eingespeist und in Wartungspläne übernommen werden, um vorausschauende Instandhaltung zu realisieren. Informationen zur technischen Infrastruktur und ergänzenden Komponenten finden Sie unter Technik.

Beschaffung und Varianten

Inline Druckregler SaveAir sind als Standardmodule sowie als kundenspezifische Sonderausführungen erhältlich. Sonderanfertigungen umfassen spezifische Anschlüsse, veränderte Regelbereiche, besondere Werkstoffkombinationen und integrierte Messtechnik. Bei Auswahlunterstützung empfiehlt sich die genaue Angabe von Medium, Temperatur, gewünschtem Ausgangsdruck, Durchflussanforderungen und Einbausituation.

FAQs

1. Für welche Medien sind Inline Druckregler SaveAir geeignet?
SaveAir-Regler sind primär für Druckluft und inertisierte Gase ausgelegt; mit passenden Werkstoffen und Dichtungen lassen sich sie für ölhaltige Medien, einige Hydrauliköle, wasserbasierte Medien und aggressive Gase verwenden. Bei speziellen Medien prüfen Sie Material- und Dichtungsbeständigkeit.

2. Wie wird die richtige Größe und der richtige Regelbereich gewählt?
Wählen Sie die Größe anhand des maximalen Volumenstroms bzw. Cv-Werts der Anwendung und des gewünschten Regelbereichs. Zusätzlich beachten Sie Druckverluste in der Leitung und Temperaturschwankungen. Für Support zur Dimensionierung liefern wir Kennfelder und Berechnungsdaten.

3. Welche Dichtungen sind für höhere Temperaturen oder Chemikalien geeignet?
Für höhere Temperaturen und chemisch aggressive Medien sind FKM (Viton) und FFKM die erste Wahl; PTFE-beschichtete Komponenten reduzieren Reibung und erhöhen Beständigkeit. Bei extremen chemischen Belastungen oder Lebensmitteldienst empfiehlt sich Rücksprache zur Materialfreigabe.

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