Ermeto Original Verschraubungen aus Stahl verzinkt und Edelstahl online kaufen

Logo Ermeto Original Die Ermeto-Original-Verschraubungen (EO-Verschraubungen) der Firma Parker zeichnen sich dadurch aus, dass mit einem Schneidring eine sichere und einfache Montage ermöglicht wird. Sie halten hohen Drücken stand und wurden für hydraulische Anwendungen konzipiert.
Viele nützliche Informationen zum Schneidringprinzip, der richtigen Montage und den verschiedenen Ermeto-Verschraubungen finden Sie in unserem Technikteil.
Je nach Anwendungsfall werden Teile aus Messing, Stahl verzinkt oder Edelstahl eingesetzt.

Die Ermeto-Original-Verschraubungen (EO-Verschraubungen) der Firma Parker zeichnen sich dadurch aus, dass mit einem Schneidring eine sichere und einfache Montage ermöglicht wird. Sie halten... mehr erfahren »
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Logo Ermeto Original Die Ermeto-Original-Verschraubungen (EO-Verschraubungen) der Firma Parker zeichnen sich dadurch aus, dass mit einem Schneidring eine sichere und einfache Montage ermöglicht wird. Sie halten hohen Drücken stand und wurden für hydraulische Anwendungen konzipiert.
Viele nützliche Informationen zum Schneidringprinzip, der richtigen Montage und den verschiedenen Ermeto-Verschraubungen finden Sie in unserem Technikteil.
Je nach Anwendungsfall werden Teile aus Messing, Stahl verzinkt oder Edelstahl eingesetzt.

 

 

Das Schneidring Prinzip

Das Schneidringprinzip wurde über Jahrzehnte immer weiter verbessert und den modernen Herausforderungen angepasst. So gehören die Ermeto-Verschraubungen zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Verbindungssystemen.



Die EO-Progressivring-Verschraubung stellt eine leckagefreie Verbindung von Rohrleitungen und Komponenten in Hydraulik-Systemen her. Die sichere Dicht- und Haltefunktion wird durch den EO-Progressivring erreicht, der bei der Montage aufgrund seiner speziellen Geometrie bis zu einer konstruktiv festgelegten Grenze in das Rohr eindringt. Das progressive Eindringen des Ringes ist dadurch gekennzeichnet, dass während der Montage die vordere Schneide (A) bereits begonnen hat, in das Rohr einzudringen, bevor die zweite Schneide (B) zum Eingriff kommt. Ist der funktionell vorgesehene Einschnitt für beide Schneiden erreicht, wird ein weiterer Vorschub begrenzt.

Durch die Geometrie der beiden Schneiden werden auftretende Kräfte auf der gesamten Konuslänge festigkeitsmäßig günstig übertragen. Diese Verteilung der Kräfte und die speziell ausgebildete Innenkontur am Bundende (C) des Ringes bewirken bei Biegewechsel-Beanspruchungen eine erhöhte Sicherheit. Schwingungen werden dadurch bereits beim Eintritt in den Ring gedämpft. Die spezielle Innenkontur bewirkt bei der Montage einen Anstieg der Anzugskräfte bis zu einem spürbaren Festpunkt (Montagefixpunkt). Nach Beendigung der Montage muss der sichtbare Bundaufwurf (D) den Raum vor der ersten Schneide ausfüllen. Bei Rohren aus nicht rostenden Stählen sowie Schlauchstutzen aus Automatenstählen ist der Bundaufwurf werkstoffbedingt geringer. Ein leichtes Auffedern des Ringes (E) ist dabei erwünscht. Durch diesen Federeffekt werden Biegeschwingungen und das Setzverhalten im Gewinde der Überwurfmutter dauerhaft kompensiert.

EO-DUR Edelstahl-Verschraubungen sind mit einem speziellen Progressivring ausgestattet, dessen Geometrie zur sicheren Montage mit Edelstahlrohr optimiert ist. Verschraubungen der Baureihe LL und alle Messing-Verschraubungen sind mit dem Schneid- und Keilring D ausgestattet.

    Das Schneidring Prinzip Das Schneidringprinzip wurde über Jahrzehnte immer weiter verbessert und den modernen Herausforderungen angepasst. So gehören die Ermeto-Verschraubungen... mehr erfahren »
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Das Schneidring Prinzip

Das Schneidringprinzip wurde über Jahrzehnte immer weiter verbessert und den modernen Herausforderungen angepasst. So gehören die Ermeto-Verschraubungen zu den weltweit am häufigsten eingesetzten Verbindungssystemen.



Die EO-Progressivring-Verschraubung stellt eine leckagefreie Verbindung von Rohrleitungen und Komponenten in Hydraulik-Systemen her. Die sichere Dicht- und Haltefunktion wird durch den EO-Progressivring erreicht, der bei der Montage aufgrund seiner speziellen Geometrie bis zu einer konstruktiv festgelegten Grenze in das Rohr eindringt. Das progressive Eindringen des Ringes ist dadurch gekennzeichnet, dass während der Montage die vordere Schneide (A) bereits begonnen hat, in das Rohr einzudringen, bevor die zweite Schneide (B) zum Eingriff kommt. Ist der funktionell vorgesehene Einschnitt für beide Schneiden erreicht, wird ein weiterer Vorschub begrenzt.

Durch die Geometrie der beiden Schneiden werden auftretende Kräfte auf der gesamten Konuslänge festigkeitsmäßig günstig übertragen. Diese Verteilung der Kräfte und die speziell ausgebildete Innenkontur am Bundende (C) des Ringes bewirken bei Biegewechsel-Beanspruchungen eine erhöhte Sicherheit. Schwingungen werden dadurch bereits beim Eintritt in den Ring gedämpft. Die spezielle Innenkontur bewirkt bei der Montage einen Anstieg der Anzugskräfte bis zu einem spürbaren Festpunkt (Montagefixpunkt). Nach Beendigung der Montage muss der sichtbare Bundaufwurf (D) den Raum vor der ersten Schneide ausfüllen. Bei Rohren aus nicht rostenden Stählen sowie Schlauchstutzen aus Automatenstählen ist der Bundaufwurf werkstoffbedingt geringer. Ein leichtes Auffedern des Ringes (E) ist dabei erwünscht. Durch diesen Federeffekt werden Biegeschwingungen und das Setzverhalten im Gewinde der Überwurfmutter dauerhaft kompensiert.

EO-DUR Edelstahl-Verschraubungen sind mit einem speziellen Progressivring ausgestattet, dessen Geometrie zur sicheren Montage mit Edelstahlrohr optimiert ist. Verschraubungen der Baureihe LL und alle Messing-Verschraubungen sind mit dem Schneid- und Keilring D ausgestattet.

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