Softstart-Verschraubungen von Parker Legris günstig kaufen

Parker Legris Softstart-Verschraubungen verhindern plötzliche Druckspitzen und schützen Ihre Anlage durch progressiven Druckanstieg im vorgelagerten Kreislauf.

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Softstart-Verschraubungen von Parker Legris günstig kaufen

Parker Legris Softstart-Verschraubungen verhindern plötzliche Druckspitzen und schützen Ihre Anlage durch progressiven Druckanstieg im vorgelagerten Kreislauf.

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Softstart-Verschraubungen, Softstart-Verschraubungen für Absperrventil
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Softstart-Verschraubungen, Softstart-Verschraubungen für Wegeventil

Funktion und Nutzen von Softstart-Verschraubungen

Softstart-Verschraubungen von Legris reduzieren Druckspitzen beim Anlaufen von Pneumatiksystemen und schützen Komponenten wie Schläuche, Ventile und Zylinder vor mechanischer Belastung. Im Unterschied zu einfachen Drosseln oder wirksamen Feder-Rückschlag-Elementen dämpfen Softstart-Verschraubungen den Druckaufbau gezielt und kontrolliert, sodass Beschleunigungs- und Anlaufkräfte reduziert werden. Das verlängert die Lebensdauer von Dichtungen, verhindert Leckagen und minimiert Stillstandszeiten aufgrund beschädigter Komponenten.

Aufbau, Materialien und Dichtsysteme

Legris Softstart-Verschraubungen sind typischerweise in vernickeltem Messing oder technischen Polymeren verfügbar. Vernickeltes Messing bietet hohe mechanische Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und temperaturstabile Dichtungssitzflächen, während Polymerausführungen Gewichtsvorteile, chemische Beständigkeit gegen aggressive Medien und elektrische Isolierung liefern. Innen kommen häufig präzisionsgefertigte Kolben oder Nadelventile zum Einsatz, die in gehärteten Metallbuchsen oder glasfaserverstärkten Kunststoffen geführt werden. Dichtungen bestehen meist aus NBR für allgemeine Anwendungen, FKM für höhere Temperaturen und chemische Beständigkeit oder PTFE für Medientoleranz bei aggressiven Stoffen.

Anschlüsse, Bauformen und Montage

Softstart-Verschraubungen sind in verschiedenen Anschlussvarianten erhältlich: konische Gewinde wie BSPT/PG, zylindrische Gewinde wie BSPP/NPT und Schnellsteck- oder Steckanschlüsse für flexible Polyurethan- oder Nylonleitungen. Bei der Auswahl ist die Dichtform entscheidend: Gewindeverbindungen mit Dichtkegel benötigen drehmomentgerechte Montage, während Steckanschlüsse werkzeugfrei schnell montierbar sind. Die Bauformen reichen von kompakten Inline-Varianten für beengte Einbauräume bis zu rechtwinkligen Ausführungen zur Kabel- und Schlauchführung. Bei der Montage ist auf saubere Schnittkanten der Schläuche zu achten; bei Polyurethanleitungen ist ein Fasen hilfreich. Schraubverbindungen mit vernickeltem Messing sollten mit geeignetem Drehmoment und ggf. Gewindedichtung montiert werden, um Schraubenkraft und Materialbelastung auszugleichen.

Regelverhalten und Einstellmöglichkeiten

Softstart-Verschraubungen arbeiten entweder mit festen Durchflussbegrenzern oder mit einstellbaren Nadelventilen. Fest eingestellte Varianten gewährleisten reproduzierbare Anlaufcharakteristika ohne Nachregelbedarf; einstellbare Modelle ermöglichen das Feintuning in der Inbetriebnahme. Typische Einstellbereiche liegen im niedrigen bis mittleren Millimeterquadratbereich, da bereits geringe Querschnittsänderungen das Regelverhalten stark beeinflussen. Bei einstellbaren Varianten ist eine präzise Einstellung mit einem Drehmomentschlüssel oder Einstellwerkzeug empfehlenswert, um Überdrehen und optische Beschädigungen zu vermeiden.

Thermische und chemische Einsatzbedingungen

Bei der Auswahl ist die Betriebstemperatur des Systems entscheidend. Vernickeltes Messing deckt übliche Industrie-Temperaturbereiche ab, Polymerausführungen unterstützen häufig tiefe Temperaturen bis etwa −20 °C und hohe Temperaturen abhängig von der Werkstoffklasse bis +80 °C oder mehr bei speziellen Hochtemperaturkunststoffen. Die chemische Beständigkeit hängt von der Dichtungsauswahl ab: NBR eignet sich für Öle und Luft, FKM für Kraftstoffe und aggressive Öle, PTFE für Säuren und Basen. Bei speziellen Medien empfiehlt sich die Rücksprache mit Materialdatenblättern oder eine gezielte Werkstoffauswahl über unseren Technikbereich: https://maku-industrie.de/technik.

Leistungskriterien und Spezifikationen

Wichtige Kennwerte sind der maximale Betriebsdruck, die zulässige Leitungskapazität, Reaktionszeit beim Schalten sowie die Wiederholgenauigkeit bei einstellbaren Modellen. Legris Softstart-Modelle sind für typische Druckluftsysteme bis 10 bar ausgelegt; spezielle Ausführungen erreichen höhere Drücke. Zu prüfen sind außerdem Durchflusskennlinien (Q–Δp) und das Leckagerating. Für die Auslegung ist die Kombination aus Leitungslänge, Schlauchdurchmesser und Ventilquerschnitt maßgeblich; eine falsche Dimensionierung kann den Nutzen der Softstart-Verschraubung erheblich einschränken.

Anwendungsbereiche und Praxisbeispiele

Softstart-Verschraubungen werden überall dort eingesetzt, wo reduzierte Anlaufkräfte die Verlässlichkeit steigern: in Fertigungsstraßen mit mehreren Zylindern, in Verpackungsmaschinen, in Handhabungstechnik und in pneumatischen Prüfständen. Drei strukturierte Praxisbeispiele zeigen den konkreten Einsatz:

  • Beispiel 1: In einer Montagezelle mit mehreren parallel betriebenen Greifern führt das simultane Anlaufen der Zylinder zu Druckstößen, die zu Leckagen an Schnellverschraubungen und zu vorzeitigem Dichtungsverschleiß führen. Der Einsatz von vernickelten Messing-Softstart-Verschraubungen reduziert die Anlaufströmung so weit, dass die Dichtungen deutlich länger halten und die Taktzeiten stabil bleiben.
  • Beispiel 2: In einer Verpackungsmaschine mit dünnwandigen Polyurethanschläuchen verursachten Startimpulse ein wiederholtes Loslösen der Schlauchenden bei Steckverschraubungen. Ein Polymer-Softstart mit geeigneter Dichtung verbesserte die Schlauchführung und minimierte das Lösen. Die Werkstoffkombination reduzierte zusätzlich das Gewicht am bewegten Arm.
  • Beispiel 3: In einem Prüfstand für Hydraulikkomponenten mussten Druckanstiege bei der Initialbefüllung kontrolliert werden, um Messabweichungen zu vermeiden. Hier kam eine Hochdruck-Softstart-Variante mit FKM-Dichtung zum Einsatz, die Präzision beim Druckanstieg sicherstellte und Messfehler eliminierte.

Einbindung in bestehende Systeme

Beim Austausch einer bestehenden Verschraubung ist die Kompatibilität zu Schläuchen, Fittings und Ventilen zu prüfen. Achten Sie auf Nennweite und Nenndruck sowie auf das Dichtkonzept der Gegenstelle. Bei Bedarf sind Adapter oder Zwischenteile sinnvoll; die korrekte Auswahl minimiert Totvolumen und verbessert die Regelbarkeit. Für weitergehende Einbauhinweise und Anwendungsbeispiele verweisen wir auf unsere Praxisdokumentation: https://maku-industrie.de/anwendungsbeispiele.

Qualitätssicherung und Lebensdauer

Qualitätssicherung beginnt mit Materialzertifikaten und endet mit Funktionsprüfungen. Legris-Produkte durchlaufen Dichtheits- und Zyklustests; relevante Prüfparameter sind Dichtheitsklasse, Schaltzyklen bis zum Versagen und Verschleiß am Dichtsitz. In der Praxis sind regelmäßige Sichtkontrollen, Isolation gegen Schmutzeintrag und gelegentliche Funktionsprüfungen Teil der vorbeugenden Instandhaltung. Dokumentierte Ersatzteilprozesse für Dichtungen und austauschbare Einsätze verlängern die Lebenszeit der Verschraubungen.

Auswahlhilfe: Kriterien im Überblick

Für die Auswahl einer optimalen Softstart-Verschraubung prüfen Sie Einsatzdruck, Medium, Temperatur, Einbauplatz und gewünschte Einstellbarkeit. Berücksichtigen Sie außerdem das Gewicht, die elektromagnetische Verträglichkeit bei sensiblen Anwendungen und die Instandhaltungsfreundlichkeit. Bei uns erhalten Sie technische Datenblätter und Beratung zur richtigen Dimensionierung.

Technische Daten und typische Anschlussgrößen

Typische Anschlussgrößen und Standarddaten sind:

  • Anschlussgrößen: 4 mm bis 12 mm für Schnellsteck, G1/8 bis G1/4 für Gewinde. Maximaldrücke: meist bis 10 bar, Sonderausführungen bis 25 bar. Dichtungsmaterialien: NBR, FKM, PTFE. Gehäusematerialien: vernickeltes Messing, PA/PAGF (glasfaserverstärkt), techn. Kunststoffe.

Lieferumfang, Ersatzteile und Dokumentation

Geliefert werden meist die Verschraubung inklusive Dichtung und Einstellelement; Ersatzdichtungen, Einstellschlüssel und Montagehinweise sind verfügbar. Laden Sie technische Datenblätter, Explosionszeichnungen und Wartungsanleitungen von unserer Technikseite herunter: https://maku-industrie.de/technik.

FAQ

1. Welche Dichtung ist für meine Anwendung geeignet?

Wählen Sie NBR für allgemeine Druckluft- und Öl-Anwendungen, FKM bei hohen Temperaturen oder petrochemischer Belastung und PTFE bei aggressiven Chemikalien. Prüfen Sie Temperaturbereich und Medienkompatibilität vor Auswahl.

2. Kann ich eine Softstart-Verschraubung nachträglich in bestehende Leitungen einbauen?

Ja, wenn Nennweite, Gewindeform und Betriebsdruck passen. Achten Sie auf Totvolumen, Schlauchführung und korrekte Montage der Dichtung. Bei Unsicherheit nutzen Sie unsere Einbauhinweise unter https://maku-industrie.de/technik.

3. Wie stelle ich eine einstellbare Softstart-Verschraubung korrekt ein?

Stellen Sie im kalten Betriebszustand mit dem Einstellwerkzeug schrittweise auf, messen Sie Druckanstieg und Zyklusverhalten und fixieren Sie die Einstellung. Dokumentieren Sie die Drehstellungen für Reproduzierbarkeit und vermeiden Sie Überdrehen, um Dichtungen nicht zu beschädigen.

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Funktion und Nutzen von Softstart-Verschraubungen

Softstart-Verschraubungen von Legris reduzieren Druckspitzen beim Anlaufen von Pneumatiksystemen und schützen Komponenten wie Schläuche, Ventile und Zylinder vor mechanischer Belastung. Im Unterschied zu einfachen Drosseln oder wirksamen Feder-Rückschlag-Elementen dämpfen Softstart-Verschraubungen den Druckaufbau gezielt und kontrolliert, sodass Beschleunigungs- und Anlaufkräfte reduziert werden. Das verlängert die Lebensdauer von Dichtungen, verhindert Leckagen und minimiert Stillstandszeiten aufgrund beschädigter Komponenten.

Aufbau, Materialien und Dichtsysteme

Legris Softstart-Verschraubungen sind typischerweise in vernickeltem Messing oder technischen Polymeren verfügbar. Vernickeltes Messing bietet hohe mechanische Festigkeit, Korrosionsbeständigkeit und temperaturstabile Dichtungssitzflächen, während Polymerausführungen Gewichtsvorteile, chemische Beständigkeit gegen aggressive Medien und elektrische Isolierung liefern. Innen kommen häufig präzisionsgefertigte Kolben oder Nadelventile zum Einsatz, die in gehärteten Metallbuchsen oder glasfaserverstärkten Kunststoffen geführt werden. Dichtungen bestehen meist aus NBR für allgemeine Anwendungen, FKM für höhere Temperaturen und chemische Beständigkeit oder PTFE für Medientoleranz bei aggressiven Stoffen.

Anschlüsse, Bauformen und Montage

Softstart-Verschraubungen sind in verschiedenen Anschlussvarianten erhältlich: konische Gewinde wie BSPT/PG, zylindrische Gewinde wie BSPP/NPT und Schnellsteck- oder Steckanschlüsse für flexible Polyurethan- oder Nylonleitungen. Bei der Auswahl ist die Dichtform entscheidend: Gewindeverbindungen mit Dichtkegel benötigen drehmomentgerechte Montage, während Steckanschlüsse werkzeugfrei schnell montierbar sind. Die Bauformen reichen von kompakten Inline-Varianten für beengte Einbauräume bis zu rechtwinkligen Ausführungen zur Kabel- und Schlauchführung. Bei der Montage ist auf saubere Schnittkanten der Schläuche zu achten; bei Polyurethanleitungen ist ein Fasen hilfreich. Schraubverbindungen mit vernickeltem Messing sollten mit geeignetem Drehmoment und ggf. Gewindedichtung montiert werden, um Schraubenkraft und Materialbelastung auszugleichen.

Regelverhalten und Einstellmöglichkeiten

Softstart-Verschraubungen arbeiten entweder mit festen Durchflussbegrenzern oder mit einstellbaren Nadelventilen. Fest eingestellte Varianten gewährleisten reproduzierbare Anlaufcharakteristika ohne Nachregelbedarf; einstellbare Modelle ermöglichen das Feintuning in der Inbetriebnahme. Typische Einstellbereiche liegen im niedrigen bis mittleren Millimeterquadratbereich, da bereits geringe Querschnittsänderungen das Regelverhalten stark beeinflussen. Bei einstellbaren Varianten ist eine präzise Einstellung mit einem Drehmomentschlüssel oder Einstellwerkzeug empfehlenswert, um Überdrehen und optische Beschädigungen zu vermeiden.

Thermische und chemische Einsatzbedingungen

Bei der Auswahl ist die Betriebstemperatur des Systems entscheidend. Vernickeltes Messing deckt übliche Industrie-Temperaturbereiche ab, Polymerausführungen unterstützen häufig tiefe Temperaturen bis etwa −20 °C und hohe Temperaturen abhängig von der Werkstoffklasse bis +80 °C oder mehr bei speziellen Hochtemperaturkunststoffen. Die chemische Beständigkeit hängt von der Dichtungsauswahl ab: NBR eignet sich für Öle und Luft, FKM für Kraftstoffe und aggressive Öle, PTFE für Säuren und Basen. Bei speziellen Medien empfiehlt sich die Rücksprache mit Materialdatenblättern oder eine gezielte Werkstoffauswahl über unseren Technikbereich: https://maku-industrie.de/technik.

Leistungskriterien und Spezifikationen

Wichtige Kennwerte sind der maximale Betriebsdruck, die zulässige Leitungskapazität, Reaktionszeit beim Schalten sowie die Wiederholgenauigkeit bei einstellbaren Modellen. Legris Softstart-Modelle sind für typische Druckluftsysteme bis 10 bar ausgelegt; spezielle Ausführungen erreichen höhere Drücke. Zu prüfen sind außerdem Durchflusskennlinien (Q–Δp) und das Leckagerating. Für die Auslegung ist die Kombination aus Leitungslänge, Schlauchdurchmesser und Ventilquerschnitt maßgeblich; eine falsche Dimensionierung kann den Nutzen der Softstart-Verschraubung erheblich einschränken.

Anwendungsbereiche und Praxisbeispiele

Softstart-Verschraubungen werden überall dort eingesetzt, wo reduzierte Anlaufkräfte die Verlässlichkeit steigern: in Fertigungsstraßen mit mehreren Zylindern, in Verpackungsmaschinen, in Handhabungstechnik und in pneumatischen Prüfständen. Drei strukturierte Praxisbeispiele zeigen den konkreten Einsatz:

  • Beispiel 1: In einer Montagezelle mit mehreren parallel betriebenen Greifern führt das simultane Anlaufen der Zylinder zu Druckstößen, die zu Leckagen an Schnellverschraubungen und zu vorzeitigem Dichtungsverschleiß führen. Der Einsatz von vernickelten Messing-Softstart-Verschraubungen reduziert die Anlaufströmung so weit, dass die Dichtungen deutlich länger halten und die Taktzeiten stabil bleiben.
  • Beispiel 2: In einer Verpackungsmaschine mit dünnwandigen Polyurethanschläuchen verursachten Startimpulse ein wiederholtes Loslösen der Schlauchenden bei Steckverschraubungen. Ein Polymer-Softstart mit geeigneter Dichtung verbesserte die Schlauchführung und minimierte das Lösen. Die Werkstoffkombination reduzierte zusätzlich das Gewicht am bewegten Arm.
  • Beispiel 3: In einem Prüfstand für Hydraulikkomponenten mussten Druckanstiege bei der Initialbefüllung kontrolliert werden, um Messabweichungen zu vermeiden. Hier kam eine Hochdruck-Softstart-Variante mit FKM-Dichtung zum Einsatz, die Präzision beim Druckanstieg sicherstellte und Messfehler eliminierte.

Einbindung in bestehende Systeme

Beim Austausch einer bestehenden Verschraubung ist die Kompatibilität zu Schläuchen, Fittings und Ventilen zu prüfen. Achten Sie auf Nennweite und Nenndruck sowie auf das Dichtkonzept der Gegenstelle. Bei Bedarf sind Adapter oder Zwischenteile sinnvoll; die korrekte Auswahl minimiert Totvolumen und verbessert die Regelbarkeit. Für weitergehende Einbauhinweise und Anwendungsbeispiele verweisen wir auf unsere Praxisdokumentation: https://maku-industrie.de/anwendungsbeispiele.

Qualitätssicherung und Lebensdauer

Qualitätssicherung beginnt mit Materialzertifikaten und endet mit Funktionsprüfungen. Legris-Produkte durchlaufen Dichtheits- und Zyklustests; relevante Prüfparameter sind Dichtheitsklasse, Schaltzyklen bis zum Versagen und Verschleiß am Dichtsitz. In der Praxis sind regelmäßige Sichtkontrollen, Isolation gegen Schmutzeintrag und gelegentliche Funktionsprüfungen Teil der vorbeugenden Instandhaltung. Dokumentierte Ersatzteilprozesse für Dichtungen und austauschbare Einsätze verlängern die Lebenszeit der Verschraubungen.

Auswahlhilfe: Kriterien im Überblick

Für die Auswahl einer optimalen Softstart-Verschraubung prüfen Sie Einsatzdruck, Medium, Temperatur, Einbauplatz und gewünschte Einstellbarkeit. Berücksichtigen Sie außerdem das Gewicht, die elektromagnetische Verträglichkeit bei sensiblen Anwendungen und die Instandhaltungsfreundlichkeit. Bei uns erhalten Sie technische Datenblätter und Beratung zur richtigen Dimensionierung.

Technische Daten und typische Anschlussgrößen

Typische Anschlussgrößen und Standarddaten sind:

  • Anschlussgrößen: 4 mm bis 12 mm für Schnellsteck, G1/8 bis G1/4 für Gewinde. Maximaldrücke: meist bis 10 bar, Sonderausführungen bis 25 bar. Dichtungsmaterialien: NBR, FKM, PTFE. Gehäusematerialien: vernickeltes Messing, PA/PAGF (glasfaserverstärkt), techn. Kunststoffe.

Lieferumfang, Ersatzteile und Dokumentation

Geliefert werden meist die Verschraubung inklusive Dichtung und Einstellelement; Ersatzdichtungen, Einstellschlüssel und Montagehinweise sind verfügbar. Laden Sie technische Datenblätter, Explosionszeichnungen und Wartungsanleitungen von unserer Technikseite herunter: https://maku-industrie.de/technik.

FAQ

1. Welche Dichtung ist für meine Anwendung geeignet?

Wählen Sie NBR für allgemeine Druckluft- und Öl-Anwendungen, FKM bei hohen Temperaturen oder petrochemischer Belastung und PTFE bei aggressiven Chemikalien. Prüfen Sie Temperaturbereich und Medienkompatibilität vor Auswahl.

2. Kann ich eine Softstart-Verschraubung nachträglich in bestehende Leitungen einbauen?

Ja, wenn Nennweite, Gewindeform und Betriebsdruck passen. Achten Sie auf Totvolumen, Schlauchführung und korrekte Montage der Dichtung. Bei Unsicherheit nutzen Sie unsere Einbauhinweise unter https://maku-industrie.de/technik.

3. Wie stelle ich eine einstellbare Softstart-Verschraubung korrekt ein?

Stellen Sie im kalten Betriebszustand mit dem Einstellwerkzeug schrittweise auf, messen Sie Druckanstieg und Zyklusverhalten und fixieren Sie die Einstellung. Dokumentieren Sie die Drehstellungen für Reproduzierbarkeit und vermeiden Sie Überdrehen, um Dichtungen nicht zu beschädigen.

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